Grundwasser als Rohstoff und als Transportmedium für Schadstoffe ist zentrales Thema der Hydrogeologie.
Wasser - der scheinbare Überfluss: Unser blauer Planet ist zu zwei Dritteln seiner Fläche mit Wasser bedeckt. Doch nur 2,6% davon ist Süßwasser und nur 0,3% ist als Trinkwasser erschließbar. In Deutschland wird 75% des Trinkwasserbedarfs aus Grundwasser gedeckt. Es bildet sich durch Niederschläge, die im Boden versickern und sich im Untergrund auf stauenden Schichten sammeln. Sie bringen Luftschadstoffe mit, sie bringen Schadstoffe aus Altlasten und Abwassern mit, aus Verkehr, Industrie usw.
Am Grundwasser zeigt sich, wie sehr Mensch und Umwelt miteinander verwoben sind. Früher oder später lassen sich die menschlichen Spuren im Grundwasser nachweisen.
Unser Grundwasser ist einer der kostbarsten Schätze. Es ist unser aller Interesse, es für heutige und zukünftige Generationen zu bewahren. Daher gilt eine nachhaltige Grundwasserpolitik im Sinne der Agenda 21 - wir bieten hierzu Fachkompetenz und Erfahrung.
- Pump- und Tracerversuche
- Grundwassersanierungsmaßnahmen
- Wasserhaltung
- Versickerung und Regenwasserrückhaltung
- Simulierung Eintrag/Ausbreitung von Stoffen
- Numerische Modellierung im Zusammenhang von Sand- und Kiesentnahmen (Baggerseen)
- Sickerliniensimulierung und -berechnung
- Kartierung, Erfassung und Beprobung von Sedimenten in oberirdischen Gewässern
- Konzepterstellung der Beräumung von Sedimenten, Entsorgung und Verwertung
- Fremdüberwachung von Deponien und Wiederverfüllungen von Gruben, Brüchen und Tagebauen
- Hydrogeologische Gutachten im Zuge der Grundwasserentnahme und Trinkwassererschließung
- Hydrogeologische Gutachten im Zuge von Abgrabungen (Sand-, Kies-, Ton-, Felsabbau)
- Grundlagenermittlung zur Wasserqualität
- Ermittlung hydraulischer Parameter im Zuge von Tiefbaumaßnahmen
- Untersuchung von Stauwasserphänomenen (z.B. Friedhofsgutachten)